Wie du den perfekten Stollen formst: 5 Tipps für köstlichste Weihnachtserinnerungen

Wie forme ich einen Stollen - Anleitung und Tipps

Hallo zusammen! Heute geht es um ein ganz besonderes Gebäck: den Stollen. Viele kennen ihn zur Weihnachtszeit, aber er kann auch das ganze Jahr über gebacken werden. Du wirst nun sicherlich wissen wollen, wie man ihn herstellt. Daher werde ich Dir hier alle Schritte erklären. Viel Spaß beim Nachbacken!

Um einen Stollen zu formen, musst du zunächst die Zutaten für den Teig vorbereiten. Dazu gehören Mehl, Hefe, Milch, Butter, Zucker, Zitronenschale, Eier und Rosinen. Alle Zutaten miteinander vermengen und kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die gewünschte Form formen. Anschließend den Teig mit Butter und Zucker bestreichen und mit Mandeln und Rosinen belegen. Den Stollen im Ofen bei 180 °C ca. 40 Minuten backen. Nach dem Backen den Stollen mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Backen leicht gemacht: Stollen backen Schritt für Schritt erklärt

Du hast noch nie einen Stollen gebacken? Kein Problem! Wir erklären Dir Schritt für Schritt, wie es geht. Zuerst musst Du die Teigstücke formen. Dazu nimmst Du eine Hälfte des Teiges und schlägst sie leicht versetzt auf die andere Hälfte. Dann drückst Du den mittleren Teil mit den Händen der Länge nach ein, sodass ein Wulst entsteht. Danach legst Du den Stollen auf ein Backblech, das mit Dreifach-Backpapier belegt ist. So wird er in den langen Backzeiten von unten nicht so dunkel. Jetzt musst Du ihn nur noch im Ofen backen und schon ist Dein leckerer Stollen fertig. Viel Spaß beim Backen!

Echter Dresdner Stollen: Zutaten & Herkunft

Du hast schon mal vom Dresdner Stollen gehört? Aber weißt Du auch, was ihn ausmacht? Als Dresdner Stollen dürfen nur solche bezeichnet werden, die in der Region Dresden hergestellt wurden und gewisse Zutaten enthalten. So müssen in 100 kg Mehl mindestens 50 kg Butter, 65 kg Sultaninen, 20 kg Zitronat und/oder Orangeat sowie 15 kg Mandeln enthalten sein. Diese Kombination macht den Dresdner Stollen so einzigartig und lecker! Also, nächstes Mal, wenn Du einen Dresdner Stollen kaufst, achte darauf, dass er die oben genannten Zutaten enthält – so weißt Du, dass Du einen echten Dresdner Stollen genießt!

Butter schmelzen: Bestreiche deinen Stollen & lass ihn kühl stehen

Butter schmelzen und den noch warmen Stollen damit bestreichen. 200g Zucker mit einem Teelöffel Vanillemark vermischen und den Stollen anschließend damit bestreuen. Lass ihn dann einen Tag lang kühl stehen, damit sich die Hülle bilden kann, die das Austrocknen des Stollens verhindert. Diese Behandlung sorgt dafür, dass der Stollen weich und saftig bleibt und sein leckeres Aroma erhält.

So erhältst du eine knackige Kruste beim Stollen

Die Kruste der Stollen ist ebenso wichtig wie der restliche Teig, denn sie schützt den Teig vor dem Austrocknen. Es können jedoch verschiedene Gründe dafür verantwortlich sein, warum die Kruste gerissen ist. Der Teig kann zum Beispiel zu warm gewesen sein, was dazu führt, dass er nicht richtig reifen kann. Auch kann der Teig zu alt gewesen sein oder er war zu fest, was besonders vor dem Formen ein Problem darstellen kann.

Um eine schöne Kruste zu erhalten, ist es wichtig, dass der Teig nicht zu warm ist, die richtige Teigreife vor dem Formen eingehalten wird und der Teig nicht zu alt ist. Außerdem sollte er richtig kneten, damit er die richtige Konsistenz erhält. Wenn du das alles richtig machst, solltest du eine schöne, knackige Kruste erhalten!

 Bild zeigt wie man einen Stollen formt

Stollen backen: Wie man sicherstellt, dass er richtig gebacken ist

Du hast gerade einen Stollen gebacken und du erkennst, dass er nicht wirklich gar ist. Du hast ein Problem. Die Krume des Stollens fühlt sich speckig an und du hast das Gefühl, dass der Stollen nicht lange genug im Ofen war. Tatsächlich hat der Teig eine Innentemperatur von mehr als 90 Grad Celsius brauchen, um wirklich gar zu werden. Wenn die Temperatur niedriger ist, ist der Stollen nicht richtig gebacken. Es gibt einige Tricks, um sicherzustellen, dass dein Stollen richtig gebacken wird. Zunächst solltest du ihn länger im Ofen lassen, damit die Innentemperatur hoch genug wird. Du kannst auch eine Küchenpapierprobe machen, um zu sehen, ob der Stollen wirklich gar ist. Wenn dein Stollen fertig ist, dann ziehe ihn aus dem Ofen und lasse ihn auf einem Gitter abkühlen.

Stollen abkühlen: So wird er saftig & lecker!

Um einen leckeren Stollen zu genießen, musst du ihn erst einmal gut auskühlen lassen. Damit er schön weich und saftig bleibt, solltest du nach dem Abkühlen Puderzucker darüber streuen. Der Puderzucker verhindert, dass die feuchte Butter oder die Feuchtigkeit aus dem Stollen aufgesaugt werden. Daher ist es wichtig, dass du den Stollen erst abkühlst, bevor du ihn mit Puderzucker bestäubst. So kannst du dir einen saftigen Stollen schmecken lassen!

DIY Stollenform mit Alufolie selber basteln

Du möchtest einen leckeren Stollen backen, aber du hast keine Backform? Kein Problem! Mit etwas Alufolie kannst du dir ganz einfach selbst eine Stollenform basteln. So gehst du vor: Zuerst nehme die Alufolie und falte sie so, dass sie etwa 1 cm dick ist. Dann forme die Alufolie in der Größe des Stollens, den du backen möchtest. Wenn du möchtest, kannst du die Folie auch mit ein paar Stichen zusammenhalten. Nun kannst du den Teig in die selbstgebastelte Form geben und im Ofen backen. So erhält dein Stollen seine schöne Form und läuft beim Backen nicht auseinander. Guten Appetit!

Stollen richtig lagern: Alufolie & Frischhaltebeutel

Nach dem Backen deines leckeren Stollens solltest du ihn auf jeden Fall auf einem Kuchenrost vollständig erkalten lassen. Anschließend wickelst du ihn zunächst einmal in Alufolie ein, um ihn vor der Austrocknung zu schützen. Danach ist es eine gute Idee, ihn in einen Frischhaltebeutel zu packen. Auf diese Weise bleibt die Konsistenz erhalten und der Stollen schmeckt noch lange genauso frisch, wie am Tag, an dem du ihn selbst gebacken hast.

Frischer Stollen: Lagerung nicht nötig, aber Geschmack ändert sich

Nein, Stollen muss nicht unbedingt reifen, um seinen vollen Geschmack zu entwickeln. Eine Lagerung schadet nicht, aber viele Menschen schätzen den frischen Geschmack, der nach etwa einem Monat nachlässt. Es gibt aber auch viele Weihnachtsstollen-Liebhaber, die den zunehmend süßeren und komplexeren Geschmack bevorzugen, der sich durch die Lagerung entwickelt. Wenn Du ein Fan von frisch gebackenem Stollen bist, dann solltest Du ihn innerhalb weniger Tage verzehren, damit Du den typischen fruchtig-zimtigen Geschmack genießen kannst. Ist Dir der Geschmack lieber, den der Stollen nach einiger Zeit Reifung erhält, dann kannst Du ihn bei Raumtemperatur aufbewahren und über einen längeren Zeitraum hinweg genießen.

Stollen richtig backen: Alufolie und Backpapier verwenden

Platziere Deinen Stollen auf einem Backblech, bevor Du ihn in den Ofen schiebst. Damit der Teig beim Backen die richtige Form behält, solltest Du ein paar Lagen Alufolie um die Seiten des Stollens herumwickeln. Dies stützt den Teig und sorgt dafür, dass er nicht in sich zusammenfällt. Außerdem kannst Du ein paar Backpapierstreifen auf das Backblech legen, damit der Stollen nicht an der Unterseite anbrennt.

Wie forme ich einen Stollen - Schritt für Schritt Anleitung

Leckeren Rührkuchen selbst backen – So geht’s!

Du möchtest einen leckeren Kuchen backen? Wie wäre es denn mal mit einem selbstgemachten Rührkuchen? Zunächst musst Du den Teig anrühren, dazu nimmst Du Mehl, Zucker, Eier, Butter und Milch. Am besten knetest Du den Teig ca. 20 Minuten lang von Hand. Dabei kannst Du die Milch nach und nach dazugeben, bis ein glatter Teig entsteht, der nicht mehr zerläuft, sondern schön homogen ist. Wichtig ist, dass er nicht mehr speckig aussieht und weder an deiner Arbeitsfläche noch an deinen Händen kleben bleibt. Lass dann den Teig ruhen und gieße ihn anschließend in eine gebutterte und bemehlte Backform. Nach dem Backen heißt es dann nur noch: Guten Appetit!

Backen von Stollen – Ofen auf 210 Grad, 10 Minuten backen

Stelle den Ofen auf 210 Grad (Gas 3-4, Umluft nicht empfehlenswert) ein. Nimm dann die Stollen und lege sie auf ein Backblech. Lasse sie dann 30 Minuten ruhen, bevor Du sie auf der 2. Schiene von unten für circa 10 Minuten backst. Achte darauf, dass der Ofen nicht zu heiß wird, sonst verbrennen die Stollen. Überprüfe daher regelmäßig, wie die Stollen aussehen.

Backen und Lagern: Der perfekte Christstollen zu Weihnachten

Du willst deinen Christstollen lecker und frisch genießen? Dann solltest du ihn spätestens am 12. November backen. Dadurch kann er sein volles Aroma entfalten und du hast den vollen Genuss an Weihnachten. Damit er im Anschluss auch noch schön frisch ist, solltest du ihn an einem kühlen und trockenen Ort lagern. Am besten eignet sich dafür ein Küchenschrank. So hast du deinen Christstollen genau zur richtigen Zeit und kannst ihn in vollen Zügen genießen.

Oma’s Stollen: Der Duft von Weihnachten im ganzen Haus

Mhmm, wenn Omas Stollen aus dem Ofen kommt, duftet es im ganzen Haus. Jedes Jahr aufs Neue freuen wir uns auf die leckere Süßigkeit. Der Stollen wird zweimal eingebuttert, beim zweiten Mal wird gleich eine dicke Schicht Puderzucker auf den Stollen gestreut. So hält der Zucker richtig gut und der Stollen krümelt nicht so viel. Wir schneiden ihn gleich in kleine Stücke und lassen uns den leckeren Stollen schmecken. Dazu gönnen wir uns eine Tasse heißen Kakao und die Weihnachtsstimmung ist perfekt.

Backen von saftigem Stollen: Verwende Butter/Quark & Co.

Du möchtest einen saftigen Stollen backen? Dann solltest du unbedingt Butter oder Quark verwenden, denn die beiden Zutaten sorgen dafür, dass dein Stollen schön saftig bleibt. Durch die Butter oder den Quark kann sich der Teig mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen, die ihn länger frisch hält und nicht so schnell ausgetrocknet. Zusätzlich eignen sich auch Fruchtsaft, Milch oder Sahne, um dem Teig die richtige Konsistenz zu verleihen. Warme Getränke und Fette sorgen dafür, dass der Teig mürbe wird. Dieses Verhältnis solltest du beim Backen beachten.

Lagerung von Dresdner Stollen – Kühl, Trocken & Dunkel

Du kannst Dresdner Stollen also ganz entspannt kaufen und einige Wochen lagern. Wenn Du besonders lange Freude daran haben möchtest, solltest Du ihn nicht im Kühlschrank aufbewahren, sondern an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort. Der hohe Gehalt an Rosinen und Butter sorgt dafür, dass der Stollen schön saftig bleibt. Mohn- und Quarkstollen sollte man jedoch innerhalb weniger Tage verzehren. So kannst Du Dir die Vorfreude auf die leckeren Stollen länger erhalten.

Stollen backen: Eiweißreiches Mehl für saftiges Ergebnis

Du solltest auf jeden Fall ein eiweißreiches Mehl verwenden, wenn du einen leckeren Stollen backen möchtest. Am besten eignet sich dafür ein spezielles Stollenmehl oder ein backstarkes Mehl Type 550. Diese Mehlsorten weisen einen erhöhten Proteingehalt auf, der für besonders gute Klebeeigenschaften sorgt. Dadurch kann selbst ein schwerer Stollenteig gut aufgehen. Außerdem ist das Mehl auch weniger anfällig gegenüber Säure und damit für die Herstellung eines saftigen Stollens optimal geeignet.

Christstollen backen: Das besondere Dresdener Stollenmehl

Der Christstollen ist ein anspruchsvolles Gebäck, das mit viel Liebe und Können hergestellt werden muss. Hier kommt das Dresdener Stollenmehl ins Spiel. Es ist ein ganz besonderes Mehl, das sich durch besonders gute Backeigenschaften auszeichnet. Vor allem das ausgewogene Verhältnis von Protein und verkleisterungsfähiger Stärke macht es zu einem idealen Mehl für den Christstollen. Es sorgt für einen hervorragenden Teigstand und eine schöne Teigstruktur. Deshalb ist es auch die erste Wahl vieler Bäcker. So kannst du auch du ganz einfach einen leckeren und saftigen Christstollen backen.

Aufbewahren von Christstollen: Alufolie, Blechdose oder Leinentuch?

Du hast gerade leckeren Christstollen gebacken? Dann solltest du ihn unbedingt richtig aufbewahren, damit er sein tolles Aroma bewahrt. Am besten eignen sich dafür Alufolie oder eine Blechdose. Aber auch ein Leinentuch ist gut geeignet. Wichtig ist, dass du den Stollen an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrst. Am besten bei einer Raumtemperatur von 10 bis 18° Celsius. So bleibt er lange frisch und du kannst lange von deinem selbst gebackenen Stollen genießen!

Die Geschichte des Weihnachtsstollens aus dem Erzgebirge

Kommst du auch nicht aus dem Erzgebirge? Dann weißt du vielleicht nicht genau, warum der Stollen so eine besondere Rolle in der Weihnachtszeit spielt. Der Stollen ist ein typisches Gebäck aus dem Erzgebirge, das traditionell am ersten Advent angeschnitten wird. Mancherorts wird es sogar erst zum ersten Weihnachtsfeiertag serviert. Aber woher kommt das?

Es heißt, dass der Stollen seinen Namen von einem Berg im Erzgebirge hat. Dort soll es einen Berg mit einer sehr eigenartigen Form geben, die an einen Stollen erinnert. Doch die Geschichte erzählt auch, dass der Stollen zu Ehren des Erzgebirges gebacken wurde und ein kleines Metallschild den Laib zieren soll, um an die Bergbauarbeiten zu erinnern.

Weihnachten wird im Erzgebirge schon seit Jahrhunderten gefeiert. Der Stollen ist ein fester Bestandteil der Weihnachtstraditionen und wird noch immer mit großer Liebe und Sorgfalt gebacken. Egal, ob du aus dem Erzgebirge stammst oder nicht – der Stollen ist ein leckeres Gebäck und ein Symbol für die Weihnachtstraditionen im Erzgebirge!

Fazit

Um einen Stollen zu formen, musst du zuerst einen Teig aus Mehl, Zucker, Butter, Hefe, Zitronenschale und Gewürzen herstellen. Dann rollst du den Teig zu einer länglichen Kugel und formst ihn zu einem ovalen oder rechteckigen Stollen. Decke den Stollen anschließend mit einer Mischung aus Eigelb und Milch ab und bestreue ihn mit Mandeln und Zucker. Lass den Teig dann für ca. 1 Stunde gehen, bevor du ihn bei 180°C circa 30 Minuten backst.

Du hast jetzt gelernt, wie du einen leckeren Stollen zubereitest. Jetzt kannst du zu Weihnachten deine Familie und Freunde mit einem selbstgemachten Stollen überraschen. Genieße dein selbstgebackenes Weihnachtswunder!

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